Skip to content
Liganews

Liganews

Vom ersten bis zum letzten Tor!

Angesagt

Bericht: FC Bayern gibt bei Woltemade nicht auf

Nach Star-Abgängen: Schick sieht Leverkusen nicht titelreif

Emre Can bleibt Kapitän von Borussia Dortmund

Zaragoza wird vom FC Bayern an Celta Vigo verliehen

Bericht: Thomas Müller hält sich beim FC Bayern fit

Woltemade-Zukunft? Bayern-Boss Dreesen: «Wird man sehen»

Heidenheims Torwart Müller verwundert: «Kein Wechselwunsch»

Nach langem Poker: Díaz-Wechsel zum FC Bayern perfekt

Rassismus im Testspiel: Union distanziert sich von Fan

Kein Platz: Letzte Saison für Video-Beweis im Kölner Keller

  • Home
  • News
  • Kritik an DFB-Urteil: Bochum-Rivalen prüfen weitere Schritte
Heidenheim-Chef Sanwald kritisiert das Urteil des DFB-Sportgerichts. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Harry Langer/dpa)
Heidenheim-Chef Sanwald kritisiert das Urteil des DFB-Sportgerichts. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Harry Langer/dpa)
  • News

Kritik an DFB-Urteil: Bochum-Rivalen prüfen weitere Schritte

On 12. Januar 2025

Die Konkurrenten des VfL Bochum im Abstiegskampf haben mit großer Kritik auf das Urteil des DFB-Sportgerichts im Skandalspiel von Berlin reagiert und sich weitere Schritte offen gehalten. «Man muss natürlich hinterfragen, inwieweit man mit dem Urteil in die Integrität des Wettbewerbs eingreift. Unbeteiligte Vereine sind selbstverständlich durch dieses Urteil betroffen. Das ist etwas, das wir uns genau anschauen», sagte St.-Pauli-Präsident Oke Göttlich dem TV-Sender Sky.

Der Präsident des 1. FC Heidenheim äußerte sich ähnlich: «Es geht um den Fußball und es ist kein gutes Urteil für den Fußball. Wir überlegen uns schon, dass wir zumindest öffentlich dazu Stellung beziehen. Ich finde es nicht gut. Ob es weitere juristische Schritte geben wird, weiß ich nicht», sagte Holger Sanwald.

Am Donnerstag hatte das DFB-Sportgericht das Spiel zwischen Union Berlin und Bochum, das am 14. Dezember 1:1 ausgegangen war, mit 2:0 für die Westfalen gewertet. Hintergrund war, dass VfL-Torhüter Patrick Drewes durch ein Feuerzeug am Kopf getroffen worden war und nach der gut 25-minütigen Unterbrechung nicht weiterspielen konnte. Die Berliner wollen das Urteil vor dem DFB-Bundesgericht anfechten. 

Experte sieht geringe Chancen für Union

Sportrechtsexperte Thomas Summerer stuft die Berliner Aussichten auf einen Erfolg als gering ein. «Diese markigen Worte von Union Berlin sind hier gänzlich unangebracht. Ich verstehe zwar, dass es wehtut, wenn man am Grünen Tisch Punkte verliert, aber das ist gefestigte Rechtsprechung», sagte Summerer dem Deutschlandfunk.

Es habe auch schon ähnliche Fälle gegeben. «Da sind die Clubs durch alle Instanzen gegangen – bis zum Bundesgerichtshof», so Summerer. «Und der Bundesgerichtshof hat die Gefährdungshaftung aufrechterhalten, hat gesagt, es ist in Ordnung, wenn hier ein Club haftet für das Fehlverhalten seiner Zuschauer.»

Andere Clubs als Nebenkläger?

Union-Präsident Zingler hatte am Samstag durchblicken lassen, dass andere Vereine im Abstiegskampf ihr Interesse signalisiert hätten, als Nebenkläger aufzutreten.

«Ich glaube, das ist juristisch überhaupt nicht denkbar und möglich. Selbstverständlich ist es aber auch so, dass wir aus wirtschaftlichen Gründen und aus Schutz gegenüber unserer Mitarbeiter Stellung beziehen wollen und müssen. Auch in Bezug mit anderen Vereinen, um zu schauen, ob das überhaupt wettbewerbsfähig ist», sagte Göttlich.

Auch Hoffenheims Sportgeschäftsführer Andreas Schicker hätte sich ein anderes Urteil gewünscht: «Für mich sollen solche Situationen nicht in den Sport eingreifen dürfen. Ich denke da an Tribünen sperren und Geisterspiele, aber das darf am Ende nicht in den Sport eingreifen.»

Kritik an Bochum

Sanwald äußerte auch Kritik an Bochums Torhüter Drewes. «Es gibt eine Einschätzung von einem neutralen Arzt, der sagt, dass Patrick Drewes hätte weiterspielen können. Muss er das wirklich so machen? (…) Ich glaube, dass was der VfL Bochum da macht, ist nach dem letzten Strohhalm zu greifen», sagte der Heidenheimer Vereinschef. 

Auch Zingler hatte Bochum vorgeworfen, den Vorgang zu nutzen, «um sich sportlich einen Vorteil zu verschaffen, das finde ich einen unfairen Skandal». Es bestehe nun die Gefahr, dass permanent Spiele abgebrochen werden.

In NewsIn Bundesliga , DFB , Feuerzeugwurf-Eklat , Sportgericht

Beitrags-Navigation

Nicht beim Fußball: Klopps erster RB-Auftritt
Klopp bei RB-Spiel in Leipzig auf der Tribüne

Neueste Beiträge

  • Bericht: FC Bayern gibt bei Woltemade nicht auf
  • Zweitliga-Rennen ohne HSV: Wer nutzt die Chance?
  • Nach Star-Abgängen: Schick sieht Leverkusen nicht titelreif
  • Einst groß, nun mit Problemen: Gladbach feiert 125-Jähriges
  • Studie: Kaum Platz für Frauen in Fußball-Spitzenpositionen

#hashtag

1. FC Heidenheim 1. FC Köln 1. FC Union Berlin 2. Bundesliga 2. Fußball-Bundesliga Bayer Leverkusen Borussia Dortmund Borussia Mönchengladbach Bundesliga Champions League Club-WM DFB DFB-Pokal Eintracht Frankfurt EM EURO 2024 Europa League FC Barcelona FC Bayern München FC Liverpool FC Schalke 04 FC St. Pauli FIFA Frauen Fußball Fußball-Bundesliga Fußball-EM Fußball-Nationalmannschaft Hamburger SV Inter Mailand Julian Nagelsmann Manchester City Nationalmannschaft Nationalteam Nations League Paris Saint-Germain Premier League RB Leipzig Real Madrid Transfers U21 VfB Stuttgart VfL Bochum VfL Wolfsburg Werder Bremen

Weitere News

  • News
On 13. Juni 2024

Trainer Edin Terzic verlässt Borussia Dortmund

  • News
On 28. Februar 2025

Feuerzeugwurf: Berufung von Kiel und St. Pauli unzulässig

  • News
On 25. Februar 2025

Nach Wahl-Niederlage: Ruhnert vor Rückkehr in den Fußball

  • News
On 12. Februar 2025

Bayern-Vorstand Eberl ruft «Playoff dahoam» aus

  • News
On 28. Juni 2025

Keine Fragen an Woltemade zu Bayern-Thema erlaubt

  • News
On 5. März 2025

Kehl nach Tritt gegen Svensson verärgert – Knie lädiert

  • Datenschutz
  • Impressum
© 2025 MDSP GmbH