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Sportdirektor Roland Virkus muss bei Borussia Mönchengladbach gehen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Harry Langer/dpa)
Sportdirektor Roland Virkus muss bei Borussia Mönchengladbach gehen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Harry Langer/dpa)
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Nach Kritik: Gladbachs Geschäftsführer Virkus tritt zurück

On 1. Oktober 20251. Oktober 2025

Der zuletzt stark kritisierte Roland Virkus ist nicht mehr Sportgeschäftsführer von Borussia Mönchengladbach. Das Präsidium und der Aufsichtsrat haben das Rücktrittsangebot des Funktionärs angenommen und ihn von seinen Aufgaben entbunden, schrieb der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga in einer Mitteilung. 

«Ich habe immer gesagt, dass der Verein über allem steht und mich deshalb zu diesem Schritt entschieden», wurde Virkus in der Mitteilung zitiert. Der 58-Jährige, der 35 Jahre in verschiedenen Positionen für den Verein gearbeitet hat, ist damit vom Club freigestellt.

Die Gladbacher Krise hatte Virkus längst erreicht. Das wurde spätestens am Samstag nach dem demütigenden 4:6 gegen Eintracht Frankfurt deutlich. «Virkus-raus»-Rufe schallten durch das Stadion. «Wenn eine Mannschaft 0:6 hinten liegt, werden Schuldige gesucht. Der Trainer ist weg, da fokussiert sich natürlich alles auf denjenigen, der in der sportlichen Führung ist. Natürlich freut das einen nicht. Aber das ist ja normal heutzutage», sagte der Geschäftsführer Sport. Er betonte aber auch, dass er all die Entscheidungen nicht allein getroffen habe, sondern «immer gemeinschaftlich».

In drei Jahren drei Trainer weg

«Es ist klar, dass wir in unseren Mitteln eingeschränkt sind. Und dass wir gerne personell noch nachgebessert hätten», erklärte Virkus am Samstag. «Aber ich werde den Teufel tun, mich zu beschweren. Natürlich sind uns auch Grenzen gesetzt. Aber du kannst auch fünf Ausfälle mit drei Stammspielern darunter schwer kompensieren», erklärte er. 

In seiner mehr als dreijährigen Amtszeit hat der 58-Jährige in Adi Hütter, Daniel Farke und Gerardo Seoane drei Trainer entlassen, wobei Hütter noch von Virkus-Vorgänger Max Eberl engagiert worden war. 

Dem Neuanfang wollte er jetzt nicht mehr im Wege stehen. Er hat sich in der Fehleranalyse auch immer selbst einbezogen. Der verpatzte Saisonstart mit nur zwei Punkten aus fünf Spielen wurde auch ihm angerechnet. Ihm wurden eine verfehlte Transferpolitik im Sommer sowie ein zu zögerliches Handeln in der Trainerfrage vorgeworfen. 

Nachfolger schon im Blick

Die Clubspitze zeigte Respekt für den Schritt des langjährigen Borussen, der schon als Jugendtrainer, Internatsleiter und Sportdirektor Nachwuchs tätig war. «Dieser Schritt ist Roland sicher nicht leichtgefallen, denn er lebt Borussia und hat die Position des Geschäftsführers Sport im Februar 2022 in einer sehr schwierigen Situation übernommen. Wir danken ihm für seinen Einsatz als Geschäftsführer. Er hat seit mehr als 30 Jahren in verschiedenen Positionen für unseren Verein gearbeitet und er wird immer Borusse bleiben», erklärte Präsident Rainer Bonhof.

Wie der Posten des Sportgeschäftsführers neu besetzt wird, wollen Präsidium, Aufsichtsrat und Geschäftsführung in enger Abstimmung entscheiden. Nils-Ole Book von der SV Elversberg ist wohl ein ernsthafter Kandidat. Eine Entscheidung dürfte nicht lange auf sich warten lassen, da auch die Trainerfrage nicht geklärt ist. 

Interimscoach Eugen Polanski sitzt am Sonntag gegen den SC Freiburg noch auf der Bank. Der junge Trainer hat auch die Unterstützung der Fans, die Polanski trotz der Niederlage mit Sprechchören feierten.

Von Jörg Soldwisch und Morten Ritter, dpa
In NewsIn Borussia Mönchengladbach , Bundesliga , Fußball-Bundesliga

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