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Florian Wirtz wird für sein Freistoßtor von den Teamkollegen bejubelt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)
Florian Wirtz wird für sein Freistoßtor von den Teamkollegen bejubelt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)
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Später Doppelschlag erlöst Nagelsmann gegen Nordirland

On 7. September 2025

Gewonnen – aber wie? Nach einem Joker-Tor von Nadiem Amiri und einem Freistoß-Treffer von Florian Wirtz hat eine spät zuschlagende Fußball-Nationalmannschaft Nordirland mühevoll mit 3:1 (1:1) besiegt. Trotz des erlösenden Doppelschlages in der 69. und 72. Minute sind die Zweifel auf dem steinigen Weg zur Weltmeisterschaft 2026 drei Tage nach dem 0:2-Fehlstart in der Slowakei aber nicht viel kleiner geworden.

Nach dem leblosen Auftritt von Bratislava gelang Julian Nagelsmann in seinem 25. Spiel als Bundestrainer mit einer auf fünf Positionen veränderten Elf kein Befreiungsschlag, sondern höchstens Schadensbegrenzung in Gruppe A. 

Immerhin sorgte die Einwechslung von Premieren-Torschütze Amiri und Angreifer Maximilian Beier nach einer Stunde für das Happy-End vor 43.169 erleichterten Zuschauern in Köln. Das Duo entfachte in der Offensive viel Schwung. 

Ein frühes Tor von Serge Gnabry (7.) ließ die Fans auf einen entspannten Fußballabend hoffen. Aber nach dem Ausgleichstor der limitierten Nordiren durch Isaac Price (34.) drohte die nächste Enttäuschung. Zur Pause gab es lautstarke Pfiffe. Weiter geht es in der WM-Qualifikation am 10. Oktober in Sinsheim gegen Luxemburg und drei Tage später mit dem Rückspiel gegen Nordirland in Belfast. 

Applaus für Hummels – Ansage vom Ex-Weltmeister

Vor dem Anpfiff wurde Mats Hummels bei herrlichem Spätsommer-Wetter vom Deutschen Fußball-Bund für seine Karriere mit 78 Länderspielen geehrt und von den Fans mit viel Applaus bedacht. Der Weltmeister von 2014 nahm anschließend auf der Tribüne Platz und hoffte wie die anderen Fans auch auf «Wiedergutmachung für Donnerstag». Nagelsmann war sich der Bedeutung der Partie bewusst: «Wir müssen einfach ein anderes Gesicht zeigen, für unseren eigenen Anspruch – und natürlich dann auch für die Fans.»

Dafür scheute er vor personellen und taktischen Änderungen nicht zurück. Die meisten der fünf Startelf-Wechsel betrafen die Abwehr, die gegen die Slowaken bedenklich wackelte: Statt in einer Viererkette verteidigte das DFB-Team hinten mit drei Innenverteidigern, von denen Waldemar Anton und Robin Koch neu zur ersten Elf gehörten. Auf den Außenbahnen sollten David Raum und Jamie Leweling defensiv wie offensiv für mehr Tempo sorgen.

Gnabry cool 

Für den Auftakt nach Maß war aber die nach der Slowakei-Pleite ebenfalls heftig kritisierte Offensive verantwortlich: Nach einem gewonnenen Zweikampf von Nick Woltemade schaltete Gnabry blitzschnell um und lief seinem Gegenspieler auf und davon. Vor Nordirlands Torwart Bailey Peacock-Farrell behielt der Bayern-Profi die Nerven und erzielte mit einem Lupfer das 1:0. Es war sein erstes Länderspieltor seit mehr als zwei Jahren – damals war Gnabry ebenfalls im Kölner Stadion gegen Belgien erfolgreich gewesen.

Nur wenige Minuten später wurde es nach einem Tempogegenangriff erneut gefährlich, diesmal passte Gnabry auf Woltemade. Der für bis zu 90 Millionen Euro zu Newcastle United gewechselte Ex-Stuttgarter vertändelte aber im Strafraum den Ball, statt den direkten Abschluss zu suchen. 

Rüdiger erneut mit Schwächen

Die Führung verlieh der deutschen Mannschaft zunächst Stabilität, doch dann schalteten Joshua Kimmich und Co. plötzlich in den Verwaltungsmodus. Die Passivität wurde bestraft – auch, weil Antonio Rüdiger erneut patzte. Der Profi von Real Madrid kassierte zuerst nach einem Foul seine zweite Gelbe Karte in der Qualifikation und ist im nächsten Spiel gegen Luxemburg im Oktober gesperrt. Dann verursachte Rüdiger den Eckball mit, der zum Ausgleich führte. Allerdings hatte auch Gnabry seine Aktien beim Gegentor, er ließ Torschütze Price bei der Standardsituation komplett aus den Augen. Torhüter Oliver Baumann war bei dem Volleyschuss aus Nahdistanz machtlos.

Der Ausgleich war ein deutlicher Wirkungstreffer. Die Spieler konnten diesen Rückschlag vor dem Seitenwechsel nicht mehr abschütteln. Dass die Zuschauer sie nach dem Halbzeitpfiff mit einem Pfeifkonzert in die Kabine schickten, kam erschwerend hinzu.

Genialer Moment von Wirtz

Auch anfangs der zweiten Halbzeit tat sich Deutschland gegen den Weltranglisten-71. schwer. Es dauerte bis zur 58. Minute, ehe sich durch Lewelings Fernschuss eine gute Chance ergab – bezeichnenderweise nach einer gelungenen Einzelaktion.

Sie wirkte aber wie ein Weckruf, die von Nagelsmann geforderte Intensität war plötzlich wieder zu spüren. Antons Lattentreffer nach einem Kopfball gab dem Team auch neuen Schwung (63.). Amiri belohnte das Bemühen mit dem Tor zum 2:1 nach einer Flanke von Raum. Dann hatte auch noch Wirtz mit seinem Freistoßtor einen genialen Moment.

Von Klaus Bergmann, Arne Richter und Jörg Soldwisch, dpa
In NewsIn Fußball-Nationalmannschaft , Nationalmannschaft , Nordirland , WM-Qualifikation

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